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In der Gallura wohnen (prozentual) die meisten Bürger mit ausländischer Staatsbürgerschaft Sardiniens: In absoluten Zahlen insgesamt über 12.000. In Olbia leben gut 1.600 Immigranten, mehr als in Sassari. Die größten Gruppen sind Rumänen (42,2%), Senegalesen (8,3%), Marokkaner (6,2%), Pakistaner (6%). Die Zahl der Eingewanderten ist in den letzten 14 Jahren von 1.510 auf 6.107 im Jahr 2018 (304,4%) kontinuierlich gestiegen.

Arzachena folgt an zweiter Stelle mit 1.454 Eingewanderten (über 10,6% der Gesamtbevölkerung). Auch hier bilden Rumänen die größte Gruppe (42,6% aller Immigranten), gefolgt von Marokkanern (17,8%), Brasilianern (5,3%) u. Deutschen (5%).

Die "La Nuova" (28.1.19) bewertet diese demographische Entwicklung als positiv für die wirtschaftliche Prosperität der Region.

Hallo Günther, was ist mit den Chinesen , die man "gefühlt" an jeder Ecke trift ?

Die Angaben stimmen, Chinesen spielen quantitativ keine Rolle.

Su Corvu hat geschrieben: ↑29.01.2019, 10:00 Arzachena folgt an zweiter Stelle mit 1.454 Eingewanderten (über 10,6% der Gesamtbevölkerung). Auch hier bilden Rumänen die größte Gruppe (42,6% aller Immigranten), gefolgt von Marokkanern (17,8%), Brasilianern (5,3%) u. Deutschen (5%).

Die "La Nuova" (28.1.19) bewertet diese demographische Entwicklung als positiv für die wirtschaftliche Prosperität der Region.

Brasilianer vor Deutschen! Hätte ich niemals gedacht!

Ab wann zählt man als Einwanderer?
Wenn man residente ist?

Nach den vorherrschenden Migrationstheorien bis Du EinwandererIn, wenn Du in ein anderes Land immigriert bist u. dort Deinen gewöhnlichen Aufenthalt u. Lebensmittelpunkt hast, unabhängig von der rechtlichen Seite. Man muss sich in Italien wohnhaft melden, wenn man sich länger als 3 Monate im Land aufhält, aber viele von dieser Regelung Betroffene wissen das nicht.
Aber egal ob "legal" oder "illegal", eingewandert ist eingewandert. Freizügigkeit nicht nur für Kapital,Waren u. Dienstleistungen, sondern auch von Menschen ist seit Maastricht ein Rechtsanspruch für alle EU-Bürger. Und das Allerwichtigste.

Danke Günther

Bei den genannten Zahlen kann es sich nur um die prekär beschäftigen Hausangestellten, Gärtner, Bootswarte und Krankenpflegerinnen fuer an der Costa Smeralda temporaer wohnende Festlandseuropäer handeln.

Die sparen vermutlich somit das Doppelte an Steuern von dem, was sie ihren Angestellten zahlen......