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In der Mitte Sardiniens

Verfasst: 13.09.2018, 23:33
von eckart
Natürlich ist es nicht 100% die Mitte. Aber wie soll man anfangen. Also wohl eher in der oberen Hälfte der Mitte und ein wenig Westlich :mrgreen:
Halt von der SS129 nur ein paar Meter entfernt.
Wir hatten uns entschlossen mal eine andere Route zur Fähre zu wählen. Einige Tage zuvor hatten wir schon den grandiosen Ausblick von der Burg Burgos uns genehmigt. Dabei waren wir an dieser berühmten Nuraghe vorbeigekommen. Normal wären wir nun zur Fähre über Nuoro, oder halt über Oschiri / Berchidda nach Golfo Aranci gefahren. Beim Studium der Karte sah ich aber: das ist ja die kürzeste Strecke. Nur Mut. Die fahren wir! Es war ein "Abschiedstag" im Mai, bewölkt aber mittlerweile trocken. Mit den Hunden um das Gelände spazieren, von allen Seiten wie Ihr seht darauf geschaut. Tagzeit erlaubte uns nicht hinein - geschlossen.
Es ist wohl einmalig das Nuraghe und Kirche (aus dem 11. Jahrhundert) den gleichen Namen tragen.
Zwischen beiden Bauwerken liegen etwa 2000 Jahre. So treffen sich hier auf engstem Raum die Relikte der Nuragher und der Byzantiner.
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Na, ich denke ist nicht all zu schwer heraus zu bekommen, was ich da (für mich) entdeckt habe. :D

Re: In der Mitte Sardiniens

Verfasst: 16.09.2018, 17:50
von Salamaghe
Chiesa di Sarbana, bei Silanus.

Re: In der Mitte Sardiniens

Verfasst: 16.09.2018, 18:35
von eckart
Da kann man nicht meckern, richtig!
Wer also von Ost nach West - oder halt andersrum :mrgreen: die Insel quert, der hat so ein schönes Zwischenziel. Geschichte.
Die Homepage "Traumziel-Sardinien.com" beschreibt es so:
>>>>>Nuraghe Santa Sabina/Santa Sarbana
Einer der berühmtesten Nuraghe und zugleich eines der beliebtesten Fotomotive auf Sardinien ist der Nuraghe Santa Sabina (Santa Sarbana).
Direkt daneben steht ein Kirchlein aus dem 11. Jahrhundert, das den gleichen Namen trägt.
Zwischen beiden Bauwerken liegen etwa 2000 Jahre. So treffen sich hier auf engstem Raum die Relikte der Nuragher und der Byzantiner.
Die Kirche wurde vermutlich über einer älteren, heidnischen Kultstätte (wahrscheinlich einem Gigantengrab) errichtet, wobei man gleich das vorhandene Material mit verbaute. Für den Boden des Gotteshauses wurden Basaltblöcke des nahen Nuraghe verwendet.
Im Inneren des Nuraghe führt eine Steintreppe zur oberen Plattform. Von dort bietet sich ein wundervoller Blick auf die umliegende Hochebene.
Im Frühjahr sind Kirche und Nuraghe von einem prächtigen Blütenteppich umgeben.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Wie müsste man fahren? Am einfachsten: von Nuoro nach Macomer die SS129

Re: In der Mitte Sardiniens

Verfasst: 03.10.2018, 19:55
von Casa Sardegna
Im Frühling sieht's hier so aus ..
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