Bauerndemonstration in Cagliari
Verfasst: 31.01.2024, 09:16
Die Bauernproteste erreichen die Insel: Am Hafen von Cagliari haben rund 1000 Bauern u. Hirten mit 50 Traktoren gegen die EU-Agrarpolitik demonstriert. (Sardiniapost, 30.1.42)
Nach den Bauernprotesten in Deutschland und Frankreich, wird seit Tagen auch in Italien gegen die europäische Agrarpolitik protestiert. In der Emilia-Romagna, in Umbrien, in den Abruzzen und auch auf Sizilien gehen die Landwirte auf die Straße und blockieren mit ihren Traktoren den Verkehr. Grund für die Mobilisierung ist die Agrarpolitik der Europäischen Union. Die Landwirte fordern Subventionen und die Überprüfung der Großhandelspreise. Gleichzeitig sagen sie „Nein zu Laborfleisch, zu Insekten als Nahrungsmittel sowie zu Fotovoltaikanlagen auf produktiven Flächen".
Weizen- und Maiserzeuger sind über neue EU-Vorschriften verärgert, die für das heurige Jahr vorschreiben, einen Teil der Anbaufläche nicht zu bewirtschaften. Gleichzeitig kritisieren die Landwirte die Preispolitik. Sie würden weiterhin ein Taschengeld erhalten, während die Verbraucherinnen und Verbraucher tiefer in die Tasche greifen müssen. (TGR; 24.1.24)
Nach den Bauernprotesten in Deutschland und Frankreich, wird seit Tagen auch in Italien gegen die europäische Agrarpolitik protestiert. In der Emilia-Romagna, in Umbrien, in den Abruzzen und auch auf Sizilien gehen die Landwirte auf die Straße und blockieren mit ihren Traktoren den Verkehr. Grund für die Mobilisierung ist die Agrarpolitik der Europäischen Union. Die Landwirte fordern Subventionen und die Überprüfung der Großhandelspreise. Gleichzeitig sagen sie „Nein zu Laborfleisch, zu Insekten als Nahrungsmittel sowie zu Fotovoltaikanlagen auf produktiven Flächen".
Weizen- und Maiserzeuger sind über neue EU-Vorschriften verärgert, die für das heurige Jahr vorschreiben, einen Teil der Anbaufläche nicht zu bewirtschaften. Gleichzeitig kritisieren die Landwirte die Preispolitik. Sie würden weiterhin ein Taschengeld erhalten, während die Verbraucherinnen und Verbraucher tiefer in die Tasche greifen müssen. (TGR; 24.1.24)