Sardischer Wein in den deutschen Weinbüchern
Verfasst: 10.04.2022, 11:14
(Auszug aus meinem Tagebuch / 14. KW, Tipp für einen Oscar, noch 7 Tage)
In dieser Woche bekam ich Das WEIN BUCH (Führer durch die wichtigsten Anbaugebiete in Deutschland, Europa und Übersee für Anfänger, Kenner und Genießer) von einem meiner Patienten geschenkt. Das Buch ist schon 1994 erschienen. Das ergab meine Google Recherche. Viele nützliche Informationen zum Wein findet man dort. Im Buch fand ich dann auch was zu Sardinien. Peter-Paul Falkenstein schreibt, dass Sardinien zu Mittelitalien gerechnet wird. Am besten sind der weiße Vermentino, eine flüchtige Wohltat, und der rote Cannonau, der kräftig nach Pflaumen mit etwas Zimt schmeckt. Er berichtet weiter, dass die sardischen Genossenschaften einen hohen Stand haben und die Banco di Sardegna den Export kräftig unterstützen. Wichtigster Anbieter ist die Kellerei Sella e Mosca in Calghera (und bei der Ortsangabe hatte er dann wohl schon zu viel Cannonau getrunken), die nach Deutschland größere Mengen eines braven, preiswerten Wein liefern. Es muss natürlich bei der Ortsangabe Alghero heißen. Calghera liegt in der Lombardei. Bei den Tipps des Autors findet man dann noch Antonio Argiolas (Il Nuraghe). Ich finde, da hat sich schon noch was getan auf Sardinien, seit 1994. Er sollte es besuchen und dann das Buch neu auflegen. Wobei gegen seinen Tipp ist nichts auszusetzen. Mir schmeckt aus diesem Haus der Costamolino (95% Vermentino di Sardegna, 5% Malvasia) ausgezeichnet. Dafür muss man auch nicht nach Sardinien reisen. Tiposarda hat ihn. Auch den, laut Superiore.de besten Rotwein Sardiniens. Den Turriga aus der Cantina Argiolas. Der ist aber nicht mehr meine Preiskategorie. Weinanbau bei Olbia im Mai aufgenommen
In dieser Woche bekam ich Das WEIN BUCH (Führer durch die wichtigsten Anbaugebiete in Deutschland, Europa und Übersee für Anfänger, Kenner und Genießer) von einem meiner Patienten geschenkt. Das Buch ist schon 1994 erschienen. Das ergab meine Google Recherche. Viele nützliche Informationen zum Wein findet man dort. Im Buch fand ich dann auch was zu Sardinien. Peter-Paul Falkenstein schreibt, dass Sardinien zu Mittelitalien gerechnet wird. Am besten sind der weiße Vermentino, eine flüchtige Wohltat, und der rote Cannonau, der kräftig nach Pflaumen mit etwas Zimt schmeckt. Er berichtet weiter, dass die sardischen Genossenschaften einen hohen Stand haben und die Banco di Sardegna den Export kräftig unterstützen. Wichtigster Anbieter ist die Kellerei Sella e Mosca in Calghera (und bei der Ortsangabe hatte er dann wohl schon zu viel Cannonau getrunken), die nach Deutschland größere Mengen eines braven, preiswerten Wein liefern. Es muss natürlich bei der Ortsangabe Alghero heißen. Calghera liegt in der Lombardei. Bei den Tipps des Autors findet man dann noch Antonio Argiolas (Il Nuraghe). Ich finde, da hat sich schon noch was getan auf Sardinien, seit 1994. Er sollte es besuchen und dann das Buch neu auflegen. Wobei gegen seinen Tipp ist nichts auszusetzen. Mir schmeckt aus diesem Haus der Costamolino (95% Vermentino di Sardegna, 5% Malvasia) ausgezeichnet. Dafür muss man auch nicht nach Sardinien reisen. Tiposarda hat ihn. Auch den, laut Superiore.de besten Rotwein Sardiniens. Den Turriga aus der Cantina Argiolas. Der ist aber nicht mehr meine Preiskategorie. Weinanbau bei Olbia im Mai aufgenommen