Erste Wahlergebnisse
Verfasst: 21.09.2020, 20:01
Die Wahllokale haben um 15 Uhr geschlossen, nach den ersten Hochrechnungen hat die Rechte in den Regionen nicht den von Salvini prophezeiten Erdrutsch-Sieg errungen. In den bislang von Mitte-Links regierten Regionen, wo von den Medien ein Kopf-an-Kopf-Rennen vorausgesagt worden war, hat der PD die Kandidaten des Rechtsbündnisses überraschend deutlich distanziert.
Laut RAI Uno siegt In der Toskana ihr Präsidentschaftskandidat Giani (Centrosinistra) mit 46,4%; Ceccardi (Centrodestra) kommt auf 42,1 %; in Kampanien erreicht De Luca (Centrosinistra) sogar 64,9 %; Caldoro (Centrodestra) landet gerademal bei 16,6 %; in Apulien liegt Emiliano (Centrosinistra) mit 46 % vor Fitto (40,1 %). Die Lega mit Zaia gewinnt erwartungsgemäß mit 73,5 % in Venezien, in Ligurien kommt Toti auf 52,9 %. In den Marken, früher eine "rote Festung", erhielt Acquaroli (Fratelli d'Italia) 49 %. In der 7, Region, Valle D'Aosta, werden die stimmen erst am Dienstag.
ANSA kommentiert, "Die Partie der Regionalwahlen endet 3-3, aber gemessen an den Erwartungen ist das für ' 'Centrosinistra' viel mehr als ein Unentschieden", es gehe gestärkt aus dem Votum hervor.
Bei den Senatsnachwahlen im Wahlbezirk Nord-Sardinien gewann Carlo Doria von der Sardischen Aktionspartei mit Hilfe der Lega.
Das Referendum ist mit Zweidrittel-Mehrheit angenommen worden. Dadurch verliert Sardinen künftig 10 Parlamentarier.
Carlo, Deinen ansonsten aufschlussreichen Beitrag von vorgestern muss ich die diesem Zusammenhang in einem Punkt korrigieren: Ein Espresso pro Jahr, höchstens zwei, kostet die Bürger das Parlament, wenn man von einem recht geringen Sparbetrag zwischen 57 und 100 Millionen Euro im Jahr ausgeht. Außerdem wird die Vertretung der Bürger im Parlament derart reduziert, dass Italien von allen EU-Ländern die niedrigste Quote Parlamentarier pro 100 000 Wahlberechtigter haben wird: nämlich 0,7. So rechnet jedenfalls Oliver Meiler in der SZ vom 20.9.20.
Laut RAI Uno siegt In der Toskana ihr Präsidentschaftskandidat Giani (Centrosinistra) mit 46,4%; Ceccardi (Centrodestra) kommt auf 42,1 %; in Kampanien erreicht De Luca (Centrosinistra) sogar 64,9 %; Caldoro (Centrodestra) landet gerademal bei 16,6 %; in Apulien liegt Emiliano (Centrosinistra) mit 46 % vor Fitto (40,1 %). Die Lega mit Zaia gewinnt erwartungsgemäß mit 73,5 % in Venezien, in Ligurien kommt Toti auf 52,9 %. In den Marken, früher eine "rote Festung", erhielt Acquaroli (Fratelli d'Italia) 49 %. In der 7, Region, Valle D'Aosta, werden die stimmen erst am Dienstag.
ANSA kommentiert, "Die Partie der Regionalwahlen endet 3-3, aber gemessen an den Erwartungen ist das für ' 'Centrosinistra' viel mehr als ein Unentschieden", es gehe gestärkt aus dem Votum hervor.
Bei den Senatsnachwahlen im Wahlbezirk Nord-Sardinien gewann Carlo Doria von der Sardischen Aktionspartei mit Hilfe der Lega.
Das Referendum ist mit Zweidrittel-Mehrheit angenommen worden. Dadurch verliert Sardinen künftig 10 Parlamentarier.
Carlo, Deinen ansonsten aufschlussreichen Beitrag von vorgestern muss ich die diesem Zusammenhang in einem Punkt korrigieren: Ein Espresso pro Jahr, höchstens zwei, kostet die Bürger das Parlament, wenn man von einem recht geringen Sparbetrag zwischen 57 und 100 Millionen Euro im Jahr ausgeht. Außerdem wird die Vertretung der Bürger im Parlament derart reduziert, dass Italien von allen EU-Ländern die niedrigste Quote Parlamentarier pro 100 000 Wahlberechtigter haben wird: nämlich 0,7. So rechnet jedenfalls Oliver Meiler in der SZ vom 20.9.20.