aus meinem Tagebuch

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eckart
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15. Oktober, Tag 1: ein Strandtag

Beitrag von eckart »

Wir hatten gut und lange geschlafen. In der Nacht hatte es geregnet. Wie viel kann ich natürlich nicht sagen, Fratello war noch richtig nass am Morgen.

Vom Regen war aber nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil, blauer Himmel, wenig Wind, was tut man da, wenn man am Meer Urlaubszeit verbringt? Richtig, an den Strand, und es wurde ein ausgesprochen guter Strandtag.

Das Feriendorf Pistis schon wie ausgestorben sich Präsentiert. Natürlich sind wir jetzt nicht die einzigen, aber viele sind es nicht, und so ist auch der Strand fast leer. Die Sarden selbst müssen arbeiten, und einige sieht man, wie sie die Ferienwohnungen auf Vordermann bringen.

Ein erholsamer Tag.
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16.10.25, Tag 2: ein guter Tag

Beitrag von eckart »

Gut ausgeschlafen konnten wir wieder das Frühstück auf der Veranda einnehmen. Das ist schon schön. Man blickt auf das blaue Meer, hört die Vögel, wie sie sich etwas erzählen, und die Sonne, die hinter uns aufgeht, stellt es golden dar. Dazu Ruhe. Meistens. Denn die NATO muss üben, wie wir wissen, und das tut sie schon seit geraumer Zeit hier im Westen. Angeblich mit Bombenzielabwurf auf ihrem Gelände bzw. Meer. So schrieb es ein Reiseführerberichteschreiber. Ich habe ihm und heute hier geschrieben. Seit 2009 habe ich das noch nicht in den verschiedenen Jahreszeitbesuchen erlebt. Man muss halt seine Regionen hervorheben, also die, wo man eventuell auch einen Gewinn erzielt. Sie fliegen ja nun nicht den ganzen Tag, am Morgen waren Sie für 15 Minuten (geschätzt) zu hören und zu sehen. Bin das von der NVA und Verbündeten gewohnt und somit stört es nicht und schon gar nicht habe ich deshalb Angst. Irgendwo müssen die ja üben, und klar, an der Costa Smeralda werden sie es nicht tun, da sind ja die Geldverdiener dieser Übung.
Natürlich hätten wir gleich einen Strandtag ausrufen können. Aber ich habe im letzten Jahr die Erfahrung machen müssen: Ein zu später Besuch in der Ölmühle in Riola Sardo kann dazu führen, man das Olivenöl nicht mehr im Kanister erhält. Ausverkauft. Und ich habe eine Riesenbestellung. Jedenfalls für mich, und man möchte niemanden enttäuschen. Brot brauchten wir auch, und so nach Riola Sardo mit zurück über das Porto Nuovo. Also, die 500-ml-Kanister Pur, die habe ich jetzt alle. Bei den 3 Litern gibt es wohl noch, diese wurden mir gleich von hinten im Einkaufswagen zum Auto geschoben. Nein, ich habe nicht für 1000 Euro eingekauft, aber viel fehlte nicht. Die Preise sind stabil. Der Inhaber empfing mich, ein Schweizer Ehepaar noch beim Aussuchen. Eventuell habe ich ein wenig helfen können bei der Entscheidungsfindung. So konnte Giovanni meine Notizen mit abarbeiten und als noch Platz im letzten Karton war, diesen sinnvoll für uns vervollständigen. Anschließend in Cabras am Stagno eine Hunderunde gedreht.
Blick auf Cabras
Blick auf Cabras
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Im Porto Nuovo neben dem Brot ein Kabel mitgeholt, um Chromebook und TV verbinden zu können, und so habe ich heute, dank Amazon Prime, die Nachrichten aus dem Westen, Niedersachsen und der Welt in deutscher Sprache hören und sehen können. Aber davor waren wir natürlich am Strand. Der Wind hat zugelegt, ein kleiner Wellengang ist das Ergebnis. Für die Lieblinge des Kitesurfens beste Voraussetzungen, und einer hat das ganz schön lange durchgeführt.
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Vom Strand morgen mehr.
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17.10.25, Tag 3: Sonne, Meer, Wind und gutes Essen

Beitrag von eckart »

Gestern Abend war der Himmel wolkenlos und so war es eine Freude für alle Sternenkucker. Entsprechend frisch war es heute Morgen und für die Flieger wohl zu kalt. Heute flogen sie nicht und die Bemerkung, es wäre ihnen zu kalt, ist nur eine Hypothese ohne Beweis.
Nach dem Frühstück ging es erst einmal, Wein von der Cantina di Mogoro besorgen. Alles Gewünschte gab es in genügender Menge. Anschließend an den Strand. Es gab keine Wolke, und so konnte sie scheinen, wie sie es wollte. Der Wind hatte nachgelassen, blies aber gleichmäßig vom Meer, und so hielt man es auch ohne Schatten gut aus. Das Meer mit seinen 22 Grad war vor allem für die Kinder die Sensation, was nicht zu überhören war. Es bereitete aber auch viel Freude, sich im Meer aufzuhalten.
Den Strand hatte man fast halbiert in seiner Breite. Grund ist, dass die Regierung beschlossen hatte, einen Zaun zu bauen, der Privates trennt. Im Juni fingen sie ja schon an. Ich finde, es sieht furchtbar aus, es nimmt den doch sympathischen Blick auf das Ganze. Nicht, dass da in den letzten Jahren viele Strandbesucher sich auf dem privaten Gelände (zum Beispiel vom Sabbi oder dem Ziegenhalter) aufgehalten hätten. Es sieht einfach nur hässlich aus und der Mensch half sich schon.
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Ich hatte im Hotel/Ristorante Belfiori nachgefragt. Habt ihr schon geschlossen? Nein, wir schließen am Samstag, dem 18. Oktober, bzw. ist dies ihr letzter offener. Also reservierte ich gleich für heute und morgen einen Tisch, um nicht jeden Tag selbst kochen zu müssen. Freitag ist bekanntlich Fischtag. Daher bestellte ich Thunfisch in Sesamkruste mit Zitrusdressing. Dazu Patate fritte, hausgemacht, und einen Insalat mista. Dolce: Seadas. Dazu einen Vermentino und zum Abschluss für Dagi einen Limoncello. Alles sehr lecker!
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